Künstliche Intelligenz (KI) ist längst mehr als ein Zukunftsthema – sie gestaltet unseren Alltag aktiv mit: Chatbots schreiben Texte, Modelle analysieren Bilder, Sprachassistenten übersetzen Gespräche in Echtzeit. Die Faszination ist gross – und das Potenzial riesig.
Doch bei all der Begeisterung gerät eines oft aus dem Blick: KI verbraucht Ressourcen.
👉 Und zwar nicht zu knapp!
Jeder Prompt, jede Modellabfrage und jeder Trainingsepoch eines grossen Sprachmodells erfordert gewaltige Rechenleistung. Und die braucht Energie – meist aus Rechenzentren, die mit aufwendiger Kühltechnik betrieben werden. Laut Studien kann eine einzelne ChatGPT-Anfrage bis zu einem halben Liter Wasser verbrauchen – indirekt durch den Energieeinsatz und die notwendige Kühlung1. Noch drastischer sind die Zahlen beim Modelltraining: OpenAI’s GPT-3 verbrauchte Schätzungen zufolge mehrere Hunderttausend Liter Wasser – vergleichbar mit dem Wasserbedarf für die Produktion hunderter Fahrzeuge2.
Der CO₂-Ausstoss grosser Trainingsprozesse wird mitunter mit interkontinentalen Flügen verglichen5.

Abbildung 1: Wasserverbrauch von Rechenzentren
„Die Zukunft von KI hängt entscheidend von einem Durchbruch in der Energieerzeugung ab.“3
Er betont damit, dass der technologische Fortschritt eng mit nachhaltiger Infrastruktur verknüpft ist. Ohne neue, grüne Energiequellen – sei es durch Kernfusion, Solarparks oder intelligente Netze – wird die Skalierung von KI an ihre Grenzen stossen.
Die britische Regierung hat bereits Konsequenzen gezogen. Mit dem neu gegründeten AI Energy Council will sie sicherstellen, dass der Ausbau von KI-Systemen nicht im Widerspruch zu den Klimazielen steht4. Energieinfrastruktur und digitale Transformation werden dabei gemeinsam gedacht – ein Vorbild für viele andere Länder.

Abbildung 2: KI-Stromverbrauch im Vergleich zu ganzen Ländern
Die Verantwortung liegt nicht nur bei großen Tech-Unternehmen oder der Politik. Auch wir als Nutzer:innen und Entwickler:innen können, müssten sogar, unseren Beitrag leisten:

Abbildung 3: Nachhaltig KI verwenden und Fussabdruck reduzieren
Die AKROS Academy bietet genau das: praxisnahe, modulare Trainingsprogramme rund um Generative AI. Unsere Bootcamps zeigen, wie man KI nicht nur effektiv, sondern auch ressourcenschonend in bestehende Prozesse integriert.
Ob Prompt Engineering, KI-gestütztes Testing oder lokale LLMs – unsere Trainings legen Wert auf Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit. Denn echte Entwicklungsexzellenz braucht beides: technische Stärke und ökologisches Bewusstsein.
KI verändert unsere Art zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Doch jede technologische Revolution bringt Verantwortung mit sich. Mit der richtigen Strategie, Bildung und Haltung können wir diese Zukunft nachhaltig gestalten nachhaltig mitzugestalten.
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«Technologie verändert unsere Welt – Tag für Tag, Zeile für Zeile. Künstliche Intelligenz bietet enorme Chancen, bringt aber auch Verantwortung mit sich. Mein Ziel ist es, digitalen Fortschritt nicht nur zu begleiten, sondern ihn aktiv, bewusst und nachhaltig mitzugestalten.»